Die Schranke – Überlegungen zu einem ambivalenten Objekt

Hubert Matt (2006/2007)

Das Wort Schranke bezeichnet ein gewisses Ding. Dieses ist an verschiedenen Orten zu finden. Das Wort wird aber auch auf nicht-dingliches bezogen und wird dann eher mit dem Wort Grenze synonym verwendet, beispielsweise jemanden in seine Schranken verweisen. Schranke und Grenze werden generell miteinander öfters verwechselt, es gilt quasi das pars pro toto Prinzip, dem wird hier widersprochen  - um am Ende eine andere Form der Zustimmung zu erlangen.

Die Dinge, bzw. Geräte welche als Schranke bezeichnet werden, unterscheiden sich nicht nur über die Verwendungszusammenhänge, sondern diesen sind auch unterschiedliche Designs zuzuordnen. Eine Grenzschranke, bzw. Ein Grenzbalken hat ein anderes Aussehen als eine Bahnschranke etwa, sie ähnelt eher einer Wegschranke (diese Design kennen wir, es bedeutet noch nicht, dass irgendeinen Grund dafür vorliegen würde). Die Wegschranke unterbricht einen Weg. Die Bahnschranke unterbricht auch einen Weg, den von Fußgängern oder den von Autofahrern, zugeordnet ist sie aber eher parallel zu einem “Weg”, nämlich der Bahnstrecke, sie ist ein Moment innerhalb einer Kreuzung.
Wenn das Wort Schranke in der Wendung Jemanden in seine Schranken verweisen bedeutet, bis hier her und nicht weiter, so ist das Ding (Gerät) Schranke dagegen etwas, das einerseits versperrt und andererseits geöffnet werden kann. Wo von einer Schranke die Rede ist, da gibt es grundsätzlich beides: Unüberwindbarkeit und Übergang.
Letztlich ist die Schranke als Übergangsobjekt zu sehen. Sie markiert eine Grenze, sie markiert aber genauso die Möglichkeit über die Grenze zu gelangen. Insofern ist die Schranke ein ambivalentes Objekt, sie schließt und öffnet zugleich (Sie hat also eine Ähnlichkeit mit der Doppeltür von Marcel Duchamp). Die Schranke eröffnet in diesem Sinne eine Grenze, sie weißt auf sie hin und setzt gleichzeitig einen (legitimen) Ort der Grenzöffnung. Wir können also sagen: Schranken machen nur dort Sinn, wo Grenzen grundsätzlich überschreitbar sind. Eine Grenze ohne Schranke ist eine eindeutige Sache, eine Grenze mit einer Schranke ist eine doppeldeutige Sache. Die Schranke ist, so gesehen eine mögliche Unterbrechung, sie ist insofern auch eine gefährliche oder gefährdende Stelle innerhalb einer Grenze, deshalb ist sie zumeist mehrfach abgesichert und bewacht (etwa als politische Grenze). Eine Schranke ist gewissermaßen die Ausnahme in der Regel, sie relativiert die Grenze (beinahe könnten wir sagen, sie ist ein Moment der Skepsis).

Eine Schranke sortiert, klassifiziert – in Durchgänger und Aus- und Eingegrenzte. Eine Schranke ist immer mit einer Schlüsselfunktion verbunden (Grenzbeamte, Güterweggenossenschaftsmitglieder, etc.). Eine Schranke ist keine Barriere – auch wenn sie im übertragenen Wortsinn oft als solche verwendet wird.

Schranken sind Ampeln, und doch sind sie anders. Ampeln öffnen und schließen Grenzen rein symbolisch, Schranken setzen oder entsetzen Grenzen physisch und symbolisieren damit einen Übergang und markieren einen Ort als Grenzort. Im Aufheben der Schranke geschieht der Übergang vom Dinghaften zum Symbolischen, bzw. wird diese Verschränkung (!) zur Wahrnehmung gebracht.
Schrankenlosigkeit meint zumeist Freiheit, aus der Sicht der Sachlagen würde es aber genau das Gegenteil bedeuten, nämlich unaufhebbare Grenzen.

Warum ist das Bild der Schranke aber – ganz im Gegenteil zu dieser Sichtweise – so eng mit dem Bild der Einschränkung (!) bzw. Eingrenzung verbunden? Der Grund dafür dürfte darin liegen, daß Schranken die Grenze markieren, daß sie sie verdeutlichen, daß sie sie sichtbar machen, daß sie sich aber zumeist auch dort befinden, wo wir über die Grenze wollen. Dabei übersehen wir, daß wir die gesamte Grenzstrecke bereits – scheinbar mühelos – als unüberschreitbar akzeptiert haben. Mit dem Thema der Sichtbarmachung der Grenze durch die Schranke, wären wir beinahe schon beim Blick auf die Arbeit von Marbod Fritsch, ja überhaupt beim Blick auf die Kunst. Aber beobachten wir drei Schranken noch etwas genauer: die politische Grenzschranke, die Güterwegschranke und die Eisenbahnschranke. Beobachten wir dabei drei verschiedene Grenzsetzungen die sich durch das Design der Schranke abzeichnen. Andere Schranken (Parkplatz, Firmengelände, etc.) sind unter der Form Güterwegschranke mehr oder weniger subsumierbar.

Die Zollschranke (politische Grenzschranke) befindet sich am Ende bzw. Anfang eines politischen Territoriums (d.h. eines Landes), sie definiert (de-definiert) das Territorium als Gebiet. Es gibt stets eine Schranke des einen und eine des anderen Landes, dazwischen befindet sich, zumindest für den gewöhnlicher Passanten ein Niemandsland.

Das gesamte Land ist eingegrenzt, symbolisch oder physisch. Symbolische Grenzmarkierungen bestehen aus Grenzsteinen, physische aus Zäunen, Barrikaden (Eiserner Vorhang etwa) oder aus Menschen, die bewaffnet sind. Diese Grenzen sind aber unterbrochen, diese Unterbrechung ermöglicht einen Übergang. Diese Unterbrechung ist keine Öffnung, sondern die Möglichkeit einer Öffnung (eben eine Schranke). Was müssen wir vorweisen um über die Grenze zu gelangen? Einen Paß, also eine Definition, eine Definition (Eingrenzung) unserer Identität. D.h. Eine Schranke ist eine Öffnung einer Grenze unter Bedingung einer anderen Grenze, der Akzeptanz einer anderen Grenze. Die Identitätskarte (Paß – ist auch ein Übergang von einem Tal ins andere) defniert mich symbolisch, Name, Geburtsdaten, Beruf, Nationalität, etc. Felix Gonzalez-Torres spricht von der Verflachung der Person auf das Passbild beim Grenzübertritt. Die Frage von Grenze und Identität ist bei ihm ein zentrales Thema. “The ‘Passport piece’ is really about the way we are defined in our culture, the way our self is constructed through many different channels. One of these channels is that little thing calles ‘passport’ which identifies us as coming from some type of gender, coming from some kind of country and also beeing born somewhere and with a date. To top it all, it has numbers;” ( Felix Gonzalez-Torres im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist, In: Kunsthaus Bregenz / Edelbert Köb (Hrsg.): KünstlerInnen, 50 Gespräche, Bregenz, Köln, 1997, Seite 102)

Der Übertritt ist also erlaubt unter der Bedingung der Anerkennung meiner und damit jeder anderen Nationalitäten (Identitäten). Sage ich also ja zur bestehenden Grenze, darf ich diese physische Grenze überschreiten. Die Schranke ist also insofern nicht nur ein Ort der Sichtbarkeit der Grenzen, sie zeigt auch die Diskursivität der Grenze, d.h. deren Einschreibung (in die Bürokratie der Identitäten), insofern bestätigt sie die Grenze im Überschreiten derselben. Die Schranke ist der Ort, wo wir den Grenzziehungen zustimmen und sie anerkennen, der Passant ist kein Rebell.

Die Güterwegschranke wird zumeist nicht von einer physischen Verlängerung begleitet, dh. zumeist gibt es als Verlängerung nach links oder rechts keinen Zaun oder dergleichen. Sie “behindert” eine Durchfahrt. Sie beschränkt nur eine gewisse Form des Grenzübertrittes und ermöglicht die Überfahrt für eine bestimmte Gruppe.  (Vergleichbar wären hier auch Übergänge für Passanten in Tierweiden, Drehkreuze, Gitter, Stufen, etc.) Wenn ich mich als zugehörig dieser Gruppe gegenüber ausweisen kann, dann habe ich Durchfahrt, diese Zugehörigkeit ist hier nicht mittels eines Passes geregelt, sondern zumeist mittels eines Schlüssels (mit allen Verträgen, die damit verbunden sind). Die Güterwegsschranke ist also auch eine soziale Identifizierungsgrenze, aber keine der Nationalität, eine der sozialen Gruppe, des Eigentums, des Stammes, etc. Solange ich die Grenzen der Gruppe bestätige, solange darf ich den Weg passieren. Bei einem Parkplatz etwa akzeptieren wir, daß wir für die Ausfahrt bezahlen müssen. Schranken sind also Orte des symbolischen Tausches. Es sind gleichsam symbolische Lücken in physischen Grenzen.

Die Eisenbahnschranke ist eine besondere Form. Sie ist der Ampel am vergleichbarsten, sie ist (wie auch andere Schranken) ein Verkehrsregelungsinstrument. Wenn die Schranken (es sind immer zwei !) geschlossen sind, hat die Bahn freie Fahrt und die Fußgänger oder AutofahrerInnen müssen warten. Sie ist ein physisches Vorrangzeichen. Die Eisenbahnschranke trennt nicht zwei Gebiete, sie trennt auch nicht ständig, sie ist eine temporäre Schranke (Einschränkung), beruht aber auch einer ständigen Vorrangigkeit des Eisenbahnverkehrs, des öffentlichen Verkehrs. Grenzschranken trennen (öffnen) Öffentlichkeiten, Güterwegsschranken trennen Öffentlichkeit und Privatheit, insofern sind Eisenbahnschranken Güterwegschranken, allerdings in der Ausrichtung verdreht. Geregelt werden sie (heutzutage zumeist automatisiert – in eine Maschine gegossene Gesetzeslage) durch Wächter. Diese waren einst sichtbar, hatten ein eigenes Haus und waren Teil der Staatsmacht. An den Eisenbahnschranken wird die Privatisierung der Staatsmacht und deren Instrumentalisierung (Automatisierung) zugleich sichtbar. Die Privatisierung und damit Kapitalisierung (Privatheit bedeutet im Kapitalismus Geldbesitz) des Öffentlichen, des Staates – und damit der Ablösung der Demokratie durch den Kapitalfeudalismus – wird an den Bahnschranken sichtbar – gerade indem ihre sichtbare Kontrolle (die Beobachtung der Kontrolle) entzogen ist.
Zoll- bzw. Grenzschranken und Güterwegschranken sind grundsätzlich geschlossen und werden zeitweise geöffnet, Eisenbahnschranken sind grundsätzlich offen und werden zeitweise geschlossen, das ist ein Unterschied, ein großer sogar.

Wer Schranken setzt, bestätigt die Grenze, markiert aber auch sein Begehren der Grenzüberschreitung, der Lust am Anderen und der Lust auf Andere(s).  Schranken sprechen von der Ungenügsamkeit des Willens zur Definition, insofern sind Schranken der Kunst sehr ähnlich. Vielleicht könnten wir überhaupt eine Beschreibung der Kunst als Schranke versuchen. Wenn Kunstwerke Schranken sind, dann bedeutet das, daß die Durchlässigkeit (der definitorischen Kultur) eine gebundene ist, d.h. daß Übergänge nur an bestimmten Stellen und zu bestimmten Zeiten von bestimmten Identitäten möglich sind – und in bestimmten Formen (Verkehrsformen). Das ergäbe eine Soziologie der Kunst. Zum Vergleich herangezogen werden könnte – was wir hier nicht ausführen – die Foucault’sche Bestimmung der Verrücktheit, die in jeweils sozial definierten Formen nur stattfinden kann. Zumindest ist das der rechte Moment um auf die Arbeit von Fritsch zu schreiben zu kommen.

Die Schranke in der Arbeit von Marbod Fritsch ist eine Bahnschranke. Es ist nur eine Bahnschranke. Sie befindet sich inmitten einer Wasserfläche (dem Harder Binnenbecken des Bodensees). Sie tritt also zweifach “falsch” auf: Vereinzelt und im falschen Kontext. Ein drittes Moment kommt hinzu: sie dreht sich (im Wind). Hören sie den Zug kommen?

Diese Schranke ist als Objekt ein absurdes Objekt – sonst wäre das Objekt wohl auch keines der Kunst. Welche Blicke auf die Schranke und die Kunst (im öffentlichen Raum) eröffnet diese Arbeit? Die Schranke steht im Wasser und dreht sich (um sich selbst). Da ist kein Weg, kein Land, keine Eisenbahn. Da gibt es auch keine zweite Schranke. Wir suchen nach den Grenzen, welche die Schranke öffnen und schließen könnte, nach einer Grenze, die sich wie eine Schneide unentwegt übers Wasser zieht, es imaginär in Haltbares wandeln würde. Es ist eine Schranke, die Vorstellungsgrenzen (auf)hebt.
Welche Wege werden abgeschnitten, welche Passagen geöffnet? Wo alles Bodenlos ist, ist ein Übergang nur noch ein Auslöser für eine Imagination oder eine Verzweiflung.
Dieses Objekt eröffnet ein Spiel. Stünde es an Land, hätte es die Skurilität einer fehlgeplanten und fehlgebauten Autobahnbrücke, einige Meter neben der Autobahn.
Wie gewöhnlich ist die Bahnschranke offen. Es wird kein Zug kommen. Es wird kein Fußgänger oder kein Auto die Trasse queren wollen. Hi und da ein Schiff oder ein Schwimmer, der ausweichen wird. Hin und wieder ein Passant, der hinüberschaut, vom Ufer aus. Wenn wir uns einem Seerosenbild von Monet nähern, dann sehen wir nur noch Farben, die Seerosen erscheinen erst in der Abwendung vom Bild, der Distanz. Wir lassen vom Bild und sehen Rosen, wir nähern uns und stoßen auf trügerische Substanzen. Da draussen, da fährt ein Zug, da queren Passanten, nähern wir uns, stoßen wir an ein Objekt.

Ich lass dich hier durch. Hier darfst du passieren. Hier und nirgendwo anders. Jede Schranke definiert, gerade durch ihre Passagemöglichkeit. Welche Grenze setzt eine versetzte (verrückte) Schranke wie die von Fritsch?  Wo dürften wir durch? Welche Identität müssen wir nachweisen, zu welcher Gruppe uns vertraglich binden? Was haben wir alles (an Grenzen) akzeptiert, daß uns diese Passage offen steht? Was macht Fritsch? Er setzt das Gerät (Schranke) ins Bodenlose, nimmt ihm den Halt (es dreht sich), nimmt ihm sein Double (die zweite Bahnschranke), d.h. nimmt ihm jeden Sinn. Am Gerät selber ändert er nichts, es bleibt was es ist – scheinbar zumindest, nicht das Gerät ist jetzt ein Kunstwerk, die Versetzung ist ein Akt der Kunst.

Die Arbeit ist temporär, mittlerweile abgebaut. Was bleibt ist ein Bild, eine Fotografie, ein Dokument. Eine Erinnerung an eine Passage. Im Roman “Die rote Antilope” von Henning Mankell (München 4/2005, übersetzt aus dem Schwedischen von Verena Reichel) versucht ein Kind aus Afrika das Gehen auf dem Wasser zu lernen um von seinem Fremdkontinent (Schweden) in seinen Ursprungskontinent (Afrika) zurückkehren zu können. Die Kontinente sind unüberbrückbare Paralaxen, wenn es nach Slavoj Zizek geht. (Vgl. Slavoj Zizek: Paralaxe, Frankfurt am Main, 2006, insbesondere Seite 244, ff.)  Zizek bezieht sich hier auch auf den Übergang vom Chaos zum Bild, vice versa bei Gerhard Richter, was parallel zu meinem obigen Vergleich zu Monet zu lesen ist. Sind die Objekte der realen Welt (die diese irreal zerschneiden, besetzen) ebenso unüberbrückbar getrennt von den Objekten, die wir als solche der Kunst bezeichnen?

Enspricht die Geste der Kunst dieser Entsetzung, Versetzung – von der nur ein Bild bleibt, eine Erinnerung wie an ein längst vergessenes Ereignis? Ist der Katalog und der Text zum Kunstwerk vergleichbar mit einem Pass(bild)? Insofern - reduziert auf diese Flachheit – der Grenzübertritt möglich wird, die Schranke (zur)Kunst für kurze Zeit aufgehoben wird – und damit aber auch die Grenze gezogen wird, das “Werk” (gegen seine antinomische Struktur, seine Sinnlosigkeit) identifiziert wird.
Jedes Ding ist eine Schranke. Nur, wie bei dem Fritschen Objekt vermögen wir die Grenzen nicht zu sehen, wir haben uns an die Liquidität der Umgebung gewöhnt. Die Schranke ist und ist zugleich nicht, insofern teilt sie die Eigenschaften des Objektes Bild. Wer durch will, muss sich bekennen, zu wem er gehört. Die Schranke ist ein soziales Objekt, sie ist ein Ding/Ort der Offenbarung. Die Schranke ist – ohne Kontext – nur sie selbst, gleichsam eine Tautologie. Ohne Umgebung ist das Ding auf seine nackte Erscheinung, auf seine Sinnlosigkeit zurückgeworfen, auf seine Bodenlosigkeit, aus welcher heraus sie alle Sinn(Grenz)setzung erst ermöglicht. Zizek spricht – in anderem Zusammenhang – von der besten Maske, die das jeweilige “Ding” selbst sei. “In der Tautologie begegnet uns folglich die reine Differenz, nicht die Differenz zwischen einem Element und anderen Elementen, sondern die Differenz des Elements zu sich selbst.” (Slavoj Zizek: Paralaxe, Seite 40)

Es ist die Schranke, die die Grenzen begründet (indem sie sie öffnet), ihr Ort ist jener an dem ein Dialog einsetzt, die Grenze kommuniziert wird und ihre Anerkennung stattfindet (oder ihre Widerstreitung). Wer sich abgrenzt, muss diese Handlung kommunizieren, überschreiten, allein für sich ist die Grenze keine. Ein Haus ist nur eine Hülle, wenn sie nicht zumindest eine Tür hat, insofern begründet die Tür (und das Fenster) das Haus, nicht die Mauern.

“Ein gelungenes Objekt in dem Sinne, daß es jenseits seiner eigenen Realtität existiert, ist ein Objekt, das eine dualistische Beziehung schafft, eine Beziehung, die über die Verfremdung, den Widerspruch, die Destabilisierung verlaufen kann, die jedoch tatsächlich die angenommene Realität einer Welt ihrer radikalen Illusion gegenüberstellt.”(Jean Baudrillard, im Gespräch mit Jean Nouvel, in: Jean Baudrillard / Jean Nouvel: Einzigartiges Objekte, Architekturund Philosophie, hrsg. Von Peter Engelmann, Wien 2004 (Passagen Verlag), Seite 22.)

Hören sie die Züge kommen?